Heinz-Sielmann-Schule führt Matheolympiade zum zweiten Mal rein digital durch

Sie ist seit 25 Jahren fester Bestandteil des Schulprogramms der Heinz-Sielmann-Schule. Die Matheolympiade. Rund 450 Schülerinnen und Schüler nahmen an der ersten Runde teil und mussten ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Dabei waren die Aufgaben, die zum zweiten Mal komplett digital gestellt wurden, alles andere als einfach, schon weil sie nicht unbedingt an den alltäglichen Unterrichtsstoff anknüpften. So ging es auch nicht darum Erlerntes wiederzugeben, sondern vielmehr räumliches Vorstellungsvermögen zu beweisen und eigene Denkstrategien zu entwickeln. Da die Schülerinnen und Schüler zudem nur Textaufgaben bearbeiten mussten, war neben dem logischen Denken auch die Lesekompetenz gefragt. Abteilungsleiterin Kerstin Trägenap-Zunkel, die neben Organisatorin Julia Kallaß die erfolgreichen Sielmänner auszeichnete, hob dann auch in ihrer Ansprache die Komplexität der Anforderungen hervor, die jeder Endrundenteilnehmer erfüllen musste. Ihr könnt wirklich stolz auf das Geleistete sein, ihr seid die Besten und mit den Fähigkeiten steht euch in der Zukunft so manche Tür offen, wenn es um die berufliche Orientierung geht, so Kerstin Trägenap-Zunkel. Zu den erfolgreichen Mathematikern, die es bis in die Endrunde geschafft haben, gehören in der Jahrgangsstufe 5 und 6: Mikolaj Hinc, Olivia Estsina sowie Annemarie Trinzek, Sina Nolte und Amelie Berkemann. In den Jahrgangsstufen 7 und 8 waren erfolgreich: Lea Tissen, Len Morkvenas sowie Elias Willms, Daniel Schaffner und Floris Martinetz. In der Jahrgangsstufe 9 konnten sich Eros Funk, Ben Schömitz und Diemo Krumme gegen die Konkurrenz durchsetzen.

Foto (Kerstin Trägenap-Zunkel): Die von Organisatorin und Mathematiklehrkraft Julia Kallaß ausgezeichneten Schülerinnen und Schülern freuen sich über eine Urkunde und ein kleines Präsent für die sehr guten Leistungen bei der diesjährigen Matheolympiade.